Beraten will gelernt sein : ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene

Bachmair, Sabine, 2011
HLW Neumarkt am Wallersee
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-22030-1
Verfasser Bachmair, Sabine Wikipedia
Systematik UP - Lehrbehelf-Pädagogik, Psychologie
Schlagworte Gespräche, Supervision, Beratung, Familienberatung
Verlag Beltz
Ort Weinheim [u.a.]
Jahr 2011
Umfang 180 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 10. Aufl.
Reihe Beltz-Taschenbuch
Sprache deutsch
Verfasserangabe Sabine Bachmair ...
Annotation Lehrerinnen und Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieherinnen, überhaupt alle, die im pädagogisch-sozialen Bereich arbeiten, werden um Beratung gebeten. Ausgebildet sind sie dafürnicht. Im Gegenteil: manchmal hindert sie gerade die Rolle als professioneller Belehrer daran, ein guter Berater zu sein. Dieses Buch, das sich am klientenzentrierten Therapieansatz C. Rogers und am Kommunikationsmodell P. Watzlawicks orientiert, hilft Helfern. Es führt in die Grundlagen und Methoden der Beratung ein. Themen wie Gesprächsführung, Kommunikationsprozesse und Supervision werden ausführlich erörtert. Vielfältige Übungsaufgaben vom Rollenspiel bis zum Videoeinsatz helfen, die Sicherheit im Umgang mit Ratsuchenden zu trainieren.function anzeigen(das) { if (document.getElementById(das).style.display=='none') { document.getElementById(das).style.display='block'; } else { document.getElementById(das).style.display='none'; } } Inhaltsverzeichnis ein- /ausblenden Einleitung 11 1. Kapitel: Gesprächsführung Rüdiger Kolb 16 Einleitung 16 Theorieteil 18 1.1 Alltagsberatung und spontane Gesprächsreaktionen 18 1.2 Hilfe zur Selbsthilfe 21 1.3 Unterschiedliche Welten? 22 1.3.1 Wahrnehmungen von Berater und Ratsuchenden im sozialen Kontext 22 1.3.2 Zwei Gehirnhälften, zwei Sprachen, zwei Wahrnehmungen? 23 1.3.3 Die Auseinandersetzung zwischen alten und neuen Problemlösungen 25 1.3.4 Positive Ressourcen - Selbstverwirklichung? 26 1.4 Die schrittweise Entwicklung von Einsicht in der partnerzentrierten Beratung - Der Beratungsprozeß 26 1.5 Das Primat der Beratervariablen über die Gesprächstechniken . 29 1.5.1 Akzeptanz 30 1.5.2 Empathie 31 1.5.3 Kongruenz 31 1.6 Gesprächsmethoden zur Verbesserung der Beratung 32 1.6.1 Nicht festlegende Aufforderung 32 1.6.2 Paraphrasieren 33 1.6.3 Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte 34 1.6.4 Rapport herstellen; Spiegeln und Übersetzen 35 1.6.5 Fragen als Beratungstechnik? Zielrahmen versus Problemrahmen 38 1.7 Problemaspekte der Beratungssituation 40 1.7.1 Der zeitliche Rahmen 41 1.7.2 Äußere Störungen 41 1.7.3 Erwartungskonkordanz 41 1.7.4 Gesprächseinstieg und äußere Bedingungen 41 1.7.5 Gesprächsunterbrechung und -ende 42 1.7.6 Gefühlsausbrüche 42 1.7.7 Stimmung des Beraters 43 1.7.8 Induktion von Antworten: Antwort - wie erwünscht? 43 1.8 Strukturieren von Gesprächen für bestimmte Zwecke 44 1.8.1 Das diagnostische Gespräch 44 1.8.2 Vermitteln von Informationen 46 1.8.3 Kooperatives Problemlösen und Konferenzführung mit mehreren Ratsuchenden 59 1.8.4 Probleme der Systemberatung von Gruppen und Organisationen 51 1.9 Einwände gegenüber der partnerzentrierten Gesprächsführung. 56 Praxisteil 59 1.10 Einführende Anmerkungen zum Praxisteil 59 1.10.1 Absichten und Ziele 59 1.10.2 Gliederung 59 1.10.3 Zeitangaben 60 1.10.4 Medieneinsatz 60 1.10.5 Methoden und Lernarrangements 60 1.10.6 Warming-up 61 1.11 Übungen: 64 Arbeitseinheit 1: Ausschaltung von groben Fehlern beim Beratungsgespräch 64 Arbeitseinheit 2: Zuhören und Verstehen 68 Arbeitseinheit 3: Paraphrasieren 70 Arbeitseinheit 4: Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte 75 Arbeitseinheit 5: Strukturierte Gespräche 79 Arbeitseinheit 6: Umgang mit schwierigen Beratungssituationen 82 2. Kapitel: Gespräche mit Familien Jan Faber 85 Einleitung 85 Theorieteil 86 2.1 Funktion und Ziele der Familienberatung 86 2.2 Erstkontakt mit den Ratsuchenden 86 2.3 Ablauf des Familiengesprächs 87 2.3.1 Kontaktphase 87 2.3.2 Problemphase 88 2.3.3 Strukturphase 89 2.3.4 Kontraktphase 90 2.4 Schlußbemerkung 91 Praxisteil 91 2.5 Vorführung eines Familiengesprächs 91 2.6 Erneutes Vorführen im Stop-and-go-Verfahren 92 2.7 Simulation eines Familienberatungsgesprächs 92 2.8 De-roling 94 3. Kapitel: Kommunikationsprozesse in der Beratung Wolfgang Willig 95 Einleitung 95 Theorieteil 96 3.1 Der Begriff Kommunikation" 96 3.2 Der Systembegriff als Grundlage der Kommunikationstheorie . 97 3.3 Darstellung der fünf Regeln von Watzlawick 98 3.4 Kommunikationsstörungen in der Beratung 104 3.5 Alternatives Beraterverhalten: Metakommunikation 108 Praxisteil 110 3.6 Einführung der Kommunikationsregeln 110 3.7 Erarbeitung der Regeln und ihrer Störungsformen an schriftlichem Material 112 3.8 Alternatives Beraterverhalten bei Kommunikationsstörungen. . 112 3.9 Analyse eines Gruppengesprächs unter kommunikationstheoretischen Gesichtspunkten 117 4. Kapitel: Die Rolle des Beraters und die Funktion von Beratung Claudius Hennig 119 Einleitung 119 Theorieteil 121 4.1 Gesellschaftliche Ziele und Aufgaben von Beratung (hier speziell im Bildungsbereich) 121 4.2 Aufgaben und möglicher Mißbrauch von Beratung in der Schule 122 4.2.1 Feuerwehr"- bzw. Anpassungsfunktion 123 4.2.2 Übergewicht der Schullaufbahnberatung gegenüber der individualpsychologischen Beratung 123 4.2.3 Spezialisierung und Professionalisierung der Beratung. 124 4.2.4 Mögliche Aufgaben und Ziele eines emanzipatorischen Beratungsansatzes 125 4.3 Konkretes Rollenverhalten des Beraters im Alltag - sein Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen 127 Praxisteil 133 4.4 Diskussion der Themen Gesellschaftliche Ziele und Aufgaben von Beratung" sowie Aufgaben und möglicher Mißbrauch von Beratung in der Schule" 134 4.5 Erarbeitung eines Gruppenergebnisses zu den Themen des Theorienteils 135 4.6 Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen in einem Planspiel 137 5. Kapitel: Supervision Sabine Bachmair 144 Wie Berater ihre Fortbildung selbst in die Hand nehmen können 144 Einleitung 144 Theorieteil 146 5.1 Notwendigkeit und Ziele von Supervision 146 5.1.1 Wozu überhaupt Supervision? 146 5.1.2 Was können Selbstberatungsgruppen für Berater leisten? 148 5.2 Rahmenbedingungen für Selbstberatungsgruppen 150 5.2.1 Zahl und Auswahl der Teilnehmer 150 5.2.2 Ort und Häufigkeit der Sitzungen 151 5.2.3 Vorbereitung der Sitzung 152 5.2.4 Supervisor - ja oder nein? 152 5.2.5 Verhaltensregeln in einer Selbstberatungsgruppe 152 5.2.6 Gewichtungen bei der Fallbesprechung 153 5.3 Wie Selbstberatungsgruppen arbeiten können 155 5.3.1 Gruppendynamische Prozesse gruppendynamische Übungen 156 5.3.2 Themenzentrierte Interaktion 163 5.3.3 Feed-back-Regeln 164 5.3.4 Rollenspiele 166 5.3.5 Psychologische Phänomene in der Supervision 169 Praxisteil 170 Ablauf einer Supervisionssitzung mit Beratungslehrern 170 Literaturverzeichnis 178

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